Praxis für integrale Psychologie
Ganzheitliche Unterstützung auf Augenhöhe
Herzlich Willkomen in meiner Onlinepraxis
Mein Name ist Rainer Schwenkkraus, bereits seit mehr als 10 Jahren begleite ich Menschen in schwierigen Lebenssituationen und führe Workshops und Seminare durch.
Ganz gleich, ob es sich bei Ihrem Anliegen um Probleme in der Partnerschaft, Selbstwertprobleme, Ängste und Sorgen, Stress oder Erschöpfung handelt – gemeinsam machen wir uns auf den Weg, damit Veränderung entstehen kann.
Bitte nehmen Sie sich nun ein wenig Zeit, um mehr über mich und meine Arbeit zu erfahren.
So individuell Sie als Mensch mit all Ihren Sorgen und Nöten zu mir kommen, so individuell ist auch die Vorgehensweise und Unterstützung, die ich Ihnen zukommen lasse.
Psychologische Onlineberatung damit sich Ihr Leben wieder leichter und unbeschwerter anfühlt
Ich bin für Sie da
Beratungen
Seminare
Beiträge
Online-Vorteile
Zeitlich flexibel
Online kann ich meine Beratungen und meine Seminare an die Bedürfnisse und den Zeitplan meiner Klient*innen anpassen. So arbeite ich häufig auch in den Abendstunden oder am Wochenende.
Ortsunabhängig
Meine Klient*innen können die Onlineberatung und meine Seminare von überall wahrnehmen. Ob im Büro, im Urlaub, auf Geschäftsreise oder von Zuhause. So ist eine unterbrechungsfreie Zusammenarbeit gewährleistet, auch wenn ich unterwegs sein sollte.
Kurze Wartezeit
Da ich mir meine Arbeitszeit flexibel einteilen kann, kann die Zusammenarbeit bereits innerhalb von wenigen Tagen beginnen und die lange Suche nach einem ortsansässigen Berater oder Therapeuten entfällt.
Keine Anfahrt
Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie keinen langen Anfahrtsweg haben und unsere Zusammenarbeit somit zeitsparend ist. Sie benötigen lediglich einen Internetzugang und ein entsprechendes Endgerät für die Videosprechstunde.
Das sagen Andere über mich
Fragen und Antworten
Was bedeutet integrale Psychologie?
Den Begriff “integrale Psychologie” hat maßgeblich Ken Wilber, ein US-amerikanischer Psychologe und Philosoph geprägt. Beschrieben wird darin eine Psychologie, die nicht an bestimmte Verfahren und Methoden gebunden ist. Vielmehr geht es darum, den Menschen als ganzen zu sehen, sowohl in seiner Psyche, als auch in den Bereichen Seele, Geist und Spiritualität.
Vielleicht lässt sich am Besten anhand eines Beispiels beschreiben, was gemeint ist; Kopfmerzen werden in der “Schulmedizin” in der Regel durch ein Medikament symptomatisch behandelt. Das heißt es wird versucht, den Schmerz im besten Fall zu beseitigen. Dies indem Rezeptoren der Schmerzübertragung dahingehend beeinträchtigt werden, dass der Schmerz nicht mehr wahrgenommen wird. Ähnlich ist häufig in den westlichen psychologischen Verfahren das Vorgehen. Entweder wird medikamentös behandelt, oder es wird durch Methoden versucht dem Problem Herr zu werden.
Dies ist in den Augen der integralen Psychologie grundsätzlich alles nicht falsch, jedoch oftmals nicht zielführend. Dies liegt vor allem daran, dass häufig an einem starren System festgehalten wird, dies unabhängig vom Resultat. Dabei haben die letzten Jahrtausende unzählige geistige und spirituelle Erklärungsmodelle hervorgebracht, die an Gültigkeit niemals verloren haben. Im Sinne der Philosophia perennis, denke ich dabei z.B. unter anderem an die buddhistische Psychologie, oder auch die Weisheitslehren der taoistischen Bewegung.
Immer mehr dieser Ansätze halten auch Einzug in moderne Therapieverfahren, jedoch scheint dies noch ein langer Weg. Dabei geht es doch vor allem darum, den Menschen in seiner Vielfalt zu unterstützen. Hierzu muss sich die westliche Psychologie noch dahingehend öffnen, auch andere (fremde) Modelle und Sichtweisen außerhalb des (westlichen) Psychologiestudiums zuzulassen. Denn bereits Buddha erwähnte wohl seinerzeit, dass es nicht darum geht blind zu glauben, sondern zu prüfen was gut funktioniert.
In diesem Sinne lade ich Sie dazu ein, sich einzulassen auf eine “integrale” psychologische Unterstützung, die sich dadurch auszeichnet, sowohl Östliches wie Westliches, Altes wie Neues zu integrieren und nichts auszuschließen, was Ihnen dabei hilft lebendig und selbstbestimmt zu leben.
Was ist psychologische Onlineberatung?
Psychologische Beratung ist eine Dienstleistung, die der Konfliktlösung dient.
Wenn wir die Begriffe »Psychologie« (= Lehre von der Seele) und »Konfliktlösung« zusammensetzen, ergibt dies für mich das stimmige Bild der «Konfliktlösung in seelischen Belangen«. Man könnte auch sagen: »Lösung innerer Konflikte«.
Psychologische Onlineberatung bietet somit Unterstützung bei seelischen Konflikten.
In Abgrenzung zur Psychotherapie, die nur Ärzten und Psychotherapeuten vorbehalten ist, geht es in der psychologischen Beratung nicht darum, klinisch diagnostizierte Krankheiten zu behandeln.
Wer kommt in die psychologische Onlineberatung?
Das Spektrum der Menschen, die eine Beratung in Anspruch nehmen, ist sehr groß und vielschichtig. So gibt es kaum Menschen, die nicht mit den von mir erwähnten Konflikten zu tun, oder sogar zu kämpfen haben. Dabei spielen weder das Alter, noch das Geschlecht oder die Gesinnung eine Rolle. Bereits vor vielen Jahren bemerkte angeblich ein Weiser namens Buddha: »Das Leben im Daseinskreislauf ist leidvoll«. Vor diesem Hintergrund ist es zutiefst nachvollziehbar, dass die menschliche Existenz mehr oder weniger Leid behaftet ist.
Egal, ob Probleme in der Partnerschaft, Selbstwertprobleme, Ängste und Sorgen, Stress oder Erschöpfung – gemeinsam finden wir Antworten auf die Fragen und Probleme, die Ihnen im Moment das Leben schwermachen.
Warum psychologische Onlineberatung für Paare?
Nichts stellt den Menschen vor eine größere Belastungsprobe, als in einer Beziehung zu leben. So ist häufig »sich selbst aushalten können« schon eine gewisse Herausforderung, die jedoch noch deutlich von einem Leben in einer Paarbeziehung übertroffen wird. Hier kommen zwei Menschen unterschiedlichster Couleur zusammen, jeder bestückt mit Erfahrungen und daraus resultierenden Mustern, die nun in die Paarbeziehung eingebracht werden. Dies führt sehr häufig zu Konflikten, die mit Hilfe von Paarberatung gelöst werden können.
Was hat es mit der buddhistischen Psychologie auf sich?
Bewusstsein, Erfahrung sowie Ego und Geist, haben in der buddhistischen Psychologie eine andere Bedeutung als in der westlichen Psychologie.
Psychotherapie beschäftigt sich im wesentlichen damit, aus einem neurotischen ein gesundes Ich zu machen, und Buddhismus damit, sich von diesem gesunden Ich zu lösen. Um noch präziser zu sein, geht es darum, sich von der Illusion zu lösen, es gäbe überhaupt ein unveränderliches Ich, also ein Ich, das wir scheinbar täglich erleben. Das Ziel des Buddhismus ist es, sich von dieser Identifikation zu lösen, denn es gibt zwar ein Ich-Erleben, aber kein Ich.
Stets voller Furcht ist dieses Herz, Stets voll Besorgnis ist der Geist. Durch Nöte, welche droh’n und solche, welche sind. Furchtfreies Leben, gibt es solches denn? O künd es an, von mir befragt! Wirrsal innen, Wirrsal außen. In Wirrsal ist verwirrt das Volk. Dies frag’ ich nun, o Gotama: Wer kann die Wirrsal wohl entwirren?
Nyanaponika 1993
Diese Zeilen, die wohl zu Buddhas Zeiten entstanden sind, zeigen auf, dass die Menschen schon immer unter Ängsten und Sorgen gelitten haben.
Entstanden ist der Buddhismus, und damit die buddhistische Psychologie vor 2500 Jahren, als Siddharta Gautama (besser als der Buddha bekannt) auszog, um das menschliche Leiden zu erforschen und einen Weg zu finden, es zu beenden. Gerne wird der Buddhismus auch als Erfahrungsreligion bezeichnet, da es nicht darum geht zu glauben, sondern selbst zu erfahren.
Die Lehren des Buddhismus sind letztlich keine Religion, sondern eine Wissenschaft des Geistes.
Der Dalai Lama
Grundsätzlich betrachtet der Buddhismus die Natur des Geistes als gesund. Dies ist ein hervorragender Ausgangspunkt, für eine ressourcenorientierte Arbeit in der psychologischen Beratung.
Bei meiner Arbeit unterstützt mich die buddhistische Lehre auch dabei, meinen Klienten gegenüber eine mitfühlende, wertschätzende und achtsame Haltung einzunehmen. In dieser Atmosphäre kann eine durch Vertrauen geprägte Verbindung entstehen.
Aber auch an Methoden hat die östliche Psychologie einiges zu bieten. Ziel ist es, durch achtsame Beobachtung und Erforschung des eigenen Geistes, dessen Struktur und Natur und somit sich selbst zu erkennen. Dadurch lassen sich unter anderem unheilsame emotionale Muster aufdecken und entkräften. Diese Form der Geistesschulung führt nicht zuletzt in heilsamere Bewusstseinszustände. Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen, ich unterstütze Sie und begleite Sie dabei.
Auch die Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) bedient sich einiger buddhistischer Techniken, die ich sehr gerne bei meiner Arbeit verwende.
Was ist eigentlich Achtsamkeit?
Wir leben in einer Zeit, in der wir sehr oft unachtsam mit uns und unserem Umfeld umgehen. Groß scheint die Verführung der Flut medialer Eindrücke. Die Vielzahl an Zerstreuungsmöglichkeiten, die einen kurzfristigen »Kick« versprechen, sind leider wenig nachhaltig und auf Dauer unbefriedigend. Wir entwickeln kaum noch ein Gespür dafür, was uns wirklich wichtig ist und wie wir unser Leben selbstbestimmend gestalten können.
Entschleunigung ist angesagt, den »Autopilot« ausschalten und mehr Achtsamkeit für die inneren und äußeren Gegebenheiten sind wichtig.
Achtsamkeit ist eine umfangreiche Ressource für das Leben, die neben der Bewusstseinsentwicklung eine große Wirkung auf Gesundheit, Stressbewältigung und menschliche Beziehungen hat.
Der Begriff »Achtsamkeit« hat seine Wurzeln im Buddhismus.
In einem Buch habe ich einmal folgende Definition gefunden, die mir sehr passend erscheint:
Achtsamkeit ist das aufmerksame und unvoreingenommene Beobachten aller Phänomene, um sie so wahrzunehmen und zu erfahren, wie sie in Wirklichkeit sind, ohne sie emotional oder intellektuell zu verzerren.
Sole-Leris, 1994
Aber nicht nur in der buddhistischen Psychologie, sondern auch in der westlichen Psychologie gewinnt Achtsamkeit immer mehr an Bedeutung.
Dr. Jon Kabat-Zinn entwickelte in den späten 1970er Jahren das Mindfulness-Based Stress Reduction Programm (MBSR). Dieses Programm wird mittlerweile in vielen Kliniken weltweit angeboten.
Beim Üben von Achtsamkeit, lernen Sie Ihre Aufmerksamkeit gezielt auf etwas zu lenken, denn meist läuft dies nach einem bestimmten Muster ab (Autopilot). Des Weiteren lernen Sie Ihren Geist auf die Gegenwart zu richten, denn meist vergessen wir, dass wir lediglich in der Gegenwart existieren und auch nur den jeweiligen gegenwärtigen Augenblick unmittelbar erfahren können.
Letztendlich kann dies nur der Versuch sein, Achtsamkeit intellektuell zu erklären. Dies ist so ähnlich, als wollte ich Ihnen beschreiben wie eine Banane schmeckt, wenn Sie noch nie zuvor eine gegessen haben.
Was bringt mir Achtsamkeit?
Das wichtigste Ziel der Achtsamkeitspraxis ist, mit sich selbst in Kontakt zu kommen.
Durch das Beobachten und die Aufmerksamkeit, die wir dem gegenwärtigen Moment entgegenbringen, treten wir mit unserem »Selbst« in Kontakt. Wir erkennen »Was ist«. Dieses Eintreten in das »So sein«, lässt uns mit der Zeit die Dinge erkennen, wie sie wirklich sind. Dies führt nach längerer Praxis zu Gelassenheit und Mitgefühl für alle fühlenden Wesen.
Auch die Wissenschaft, attestiert der Achtsamkeit bedeutende, gesundheitsfördernde Wirkungen. So wurde festgestellt, das eine längere Meditationspraxis nachhaltig das Gehirn verändert.
Man spricht dabei von Neuroplastizität. Demnach ist das Gehirn von Meditierenden besser in der Lage, auf Veränderungen zu reagieren.
Auch in der Psychotherapie wurde Achtsamkeit als eine Möglichkeit erkannt, besser mit Emotionen und dem Gefühlserleben umgehen zu können.
Was ist eigentlich Zen?
Zen bedeutet, das Leben zu leben – in seiner ganzen Fülle.
Der unmittelbare Zugang zu diesem Einfachsten von allem ist dem menschlichen Verstand jedoch per Definition versperrt, da er immer abstrahieren, immer einordnen, immer urteilen will.
Zen geht auf das Sanskritwort Dhyana zurück, welches so viel wie “Zustand meditativer Versenkung” bedeutet. Es verbreitete sich zunächst im 5. Jahrhundert als eine Strömung des Buddhismus in China. Bald entwickelten sich auch eine koreanische sowie eine vietnamesische Auslegung. Das, was wir jedoch heute hauptsächlich unter Zen verstehen, geht auf die japanische Ausprägung von Zen zurück. Diese entwickelte sich erst später, im 12. Jahrhundert.
Der Schüler fragte den Meister, was den Meister von ihm unterscheide. Der Zen-Meister entgegnete ihm: „Wenn ich gehe, dann gehe ich. Wenn ich esse, dann esse ich. Wenn ich schlafe, dann schlafe ich. Der Schüler erwiderte: „Aber das mache ich doch auch.“ Der Zen-Meister antwortete:“Wenn Du gehst, denkst Du ans Essen und wenn Du isst, dann denkst Du ans Schlafen. Wenn Du schlafen sollst, denkst Du an alles Mögliche. Das unterscheidet uns.“
Was der sog. Meister damit ausdrücken wollte ist recht einfach, nämlich “Zen ist das, was ist.” Die wenigsten Menschen können jedoch mit dieser Aussage etwas anfangen. Sind wir doch meist in Gedanken und nur selten genau dort wo das Leben stattfindet, nämlich im Hier und Jetzt.
In Zen-Klöstern versucht man dem Geist mit ZaZen oder mit Koans zu leibe zu rücken. Ziel ist es, immer mehr Abstand vom Ego zu bekommen und das Leben so zu sehen wie es wirklich ist, dies ohne die Verfälschungen eines Ichs. Dieser angestrebte Zustand wird als Satori (Verstehen) oder auch Buddha-Natur bezeichnet.
Zen folgt keiner Religion, wenn auch häufig vom Zen-Buddhismus die Rede ist. Hier wird Zen mit buddhistischen Lehren und Grundannahmen ergänzt. Lässt man Zen jedoch für sich alleine sprechen, bleibt die wichtige Essenz, der direkten Erfahrung jenseits von Vergangenheit und Zukunft.
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